Blut spenden ist eine wichtige und ehrenvolle Tat, die Leben retten kann. Das wissen auch die treuen Blutspenderinnen und Blutspender, die regelmäßig beim Deutschen Roten Kreuz ihr Blut zur Verfügung stellen. Einer von ihnen ist Bernhard Krücke, der vom DRK im vergangenen Dezember für seine 150. Blutspende geehrt wurde. Er hat diese Ehrung mehr als verdient und wir sind stolz auf ihn.
Bernhard Krücke engagiert sich seit 2017 als Mitglied im DRK-Ortsverein Brake und ist vielen Blutspendern bestens bekannt als erster Anlaufpunkt. Gute Gründe für eine kurze Vorstellung.
An ihm kommt keiner vorbei!
Bernhard Krücke ist zwar nicht der Türsteher bei der Blutspende im DRK-Zentrum in Lemgo, aber der freundliche Mensch, der jede Spenderin und jeden Spender am Eingang begrüßt. Mit ihm klärt man die ersten Formalitäten und er hilft besonders den Erstspender gern bei ihren Fragen. Ein flotter Spruch und ein freundlicher Gruß für den weiteren Ablauf sind sein Markenzeichen. „Sein“ Ortsverein Brake hat Bernhard – wie ihn alle nennen - drei Fragen gestellt.
„Wie war es beim ersten Mal?“
„Das war in der Gemeinschaft bei der Bundeswehr im Jahre 1969. Ohne Vorkommnisse. Später im Zivilen auch nie Probleme.“
„Was war Dein einschneidendstes Erlebnis?“
„Eine Spende in Detmold. Ich nahm meine Frau mit. Andrang auf der Treppe zum Spendesaal. Vor uns ein Herr (Bodybuilder). Aus dem Saal wurde eine Kiste Flaschen mit Blutkonserven getragen und der Herr bekam weiche Knie. Erste Hilfe war von Nöten und selbstverständlich gleich vor Ort. So sah das erste Mal Blutspenden für meine Frau aus. Sie hat aber viele Male gespendet.“
„Welchen Tipp gibst Du zukünftigen Spenderinnen und Spendern?“
„Einfach zum Spenden kommen. Keine Sorgen oder Ängste mitbringen. Nicht auf Unkenrufe hören.“